Dabei untersuche ich, wie durch Semantik Begriffe und Sinn entstehen. Hier fließen auch semiotische Theorien ein, die das Zusammenspiel von Zeichen und ihrer Bedeutung beschreiben. Diese Auseinandersetzung erweitere ich durch den Einsatz von Asemic Writing, einer Form von Schriftsystem ohne festgelegte Bedeutung. Durch die Abwesenheit einer klaren Semantik in den Schriftzeichen entsteht Raum für die Interpretation, was Betrachtende dazu einlädt, die Lücke zwischen Abstraktion und Konkretem zu füllen.
So entwickle ich visuelle Codes und Muster, die Betrachtende auf einer nicht-sprachlichen Ebene zu einem tieferen Verständnis der Verbindung zwischen Chaos und Struktur führen.